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Webdesign Freelancer und Agenturen im Vergleich – was ist wiklich besser?

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Webdesign Freelancer und Agenturen im Vergleich – was ist wiklich besser?

Webdesign Freelancer und Agenturen im Vergleich – bei so vielen talentierten Spezialisten und modernen Content-Management-Systemen wie WordPress kann die Entscheidung, wem du dein Website-Projekt anvertrauen sollst, eine schöne Herakles-Aufgabe sein.

Du willst auf einen preiswerten Entwickler aus dem Ausland oder einem WordPress-Experten, den dir der Cousin deiner Freundin empfohlen hat, lieber verzichten und stehst vor der Wahl – eine bekannte Agentur im Düsseldorfer Hafen oder Webdesign-Freelancer. Beide haben ihre Vor- und Nachteile!
Aber wie genau findest du heraus, ob für dein Webdesign-Projekt ein Freelancer oder eine Agentur besser ist? In diesem Blogbeitrag habe ich einen Vergleich gemacht, um dir bei der Entscheidung zu helfen.

Webdesign-Freelancer

1. Wettbewerbsfähige Preise

Einen Webdesign-Freelancer zu beauftragen ist in der Regel viel günstiger, weil sie nicht die Kosten für Gehälter und Büromiete haben, die Agenturen aufbringen müssen. Dadurch können sie wettbewerbsfähige Preise anbieten, die niedriger sind als die einer Agentur, was auf lange Sicht deinen Geldbeutel schont. Außerdem rechnen die meisten Freiberufler nach Stunden ab oder bieten Preispakete an, so dass du im Voraus genau abschätzen kannst, wie viel das Projekt kosten wird. Das macht es einfacher, dein Budget im Voraus zu planen und hilft dir, auf lange Sicht Geld zu sparen.

2. Mehr Beteiligung am kreativen Prozess

Der Hauptvorteil der Zusammenarbeit mit einem Webdesign-Freelancer ist, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit einfacher ist. Wenn du es mit einer einzigen Person zu tun hast und nicht mit einem Agentur-Team, gibt es weniger Raum für Missverständnisse oder Unklarheiten darüber, wer was macht.
Außerdem wirst du stärker in den kreativen Prozess einbezogen, weil du in direktem Kontakt mit deinem Designer stehst, der dein Feedback und deine Vorschläge leichter berücksichtigen kann, als wenn er Teil eines größeren Teams wäre. Das bedeutet auch, dass der Genehmigungsprozess kurz ist – du kannst schneller Entscheidungen treffen, ohne erst jemanden konsultieren zu müssen.

3. Direkter Ansprechpartner

Wenn du mit einem Freelancer zusammenarbeitest, sind die Kommunikationswege einfacher. Anders als bei einer Agentur, bei der möglicherweise mehrere Personen in den Prozess involviert sind, kannst du deinen Webdesigner direkt ansprechen, wenn du Fragen oder Bedenken zu deinem Projekt hast. Und da viele Freelancer über Plattformen wie Skype oder Slack erreichbar sind, musst du nicht einmal deinen Schreibtisch verlassen!
Im Gegensatz zu einer Agentur lernen Webdesign-Freelancer deine Bedürfnisse, Vorlieben und Ziele kennen, um deine Website zu erstellen, die dich und dein Unternehmen wirklich widerspiegelt. Außerdem können sie bei kleinen Anpassungen oder Änderungswünschen schnell handeln, ohne den bürokratischen Aufwand einer Agentur in Kauf nehmen zu müssen.

Webdesign-Agenturen

1. Ein Team von Fachleuten

Webdesign-Agenturen bestehen aus einem Team von Fachleuten, die sich auf die Entwicklung von Websites, digitales Marketing, Content-Erstellung und Contetn-Distribution spezialisiert haben. Sie verfügen über alle notwendigen Werkzeuge und Fachkenntnisse, um dein Projekt vom Konzept bis zur Fertigstellung zu bringen. Das bedeutet, dass du nicht mehr nach einzelnen Dienstleistern suchen oder mit mehreren Aufgaben jonglieren musst – Webdesign-Agenturen haben alles unter einem Dach.
Zusätzlich zu ihren eigenen internen Teams haben Webdesign-Agenturen oft Zugang zu einem großen Netzwerk von externen Partnern. Wenn du einen erfahrenen Fotografen für ein Website-Fotoshooting oder eine zuverlässige Druckerei für Marketingmaterialien und Beschilderungen brauchst, kann dir die Agentur mit großer Wahrscheinlichkeit jemanden aus ihrem Netzwerk vermitteln. Das kann unglaublich nützlich sein, wenn es darum geht, dein Projekt rechtzeitig und innerhalb des Budgets fertigzustellen.

2. Höhere Kosten

Einer der größten Unterschiede zwischen Webdesign-Agenturen und Freelancern ist das Team, das hinter der Arbeit steht. Agenturen bestehen in der Regel aus mehreren Fachleuten wie Projektmanagern, Entwicklern, Grafikdesignern, Textern und SEO-Spezialisten, die gemeinsam an jedem Projekt arbeiten.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Kosten auswirkt, wenn du dich zwischen einer Agentur und einem Freelancer entscheidest, sind die Fixkosten. Agenturen haben in der Regel Fixkosten, wie z. B. Büromiete und Mitarbeitergehälter, die in ihre Preisstruktur einfließen müssen. Freelancer haben diese Fixkosten nicht, da sie in der Regel von zu Hause oder einem anderen Standort wie Coworking-Space aus arbeiten.

3. Umfangreiche Ressourcen

Webdesign-Agenturen haben oft Zugang zu einer breiten Palette von Ressourcen, Tools und Technologien, die es ihnen ermöglichen, Projekte aller Größenordnungen zu übernehmen. Dazu gehören Projekt-, Entwicklungs- und Programmierungstools sowie Content-Management-Systeme. Ihre Teams setzen diese Ressourcen ein, um Projekte schnell und effizient zu entwickeln, damit die Unternehmen einen Vorteil gegenüber ihren Mitbewerbern haben. Freiberufliche Webdesigner hingegen arbeiten in der Regel allein an einem Projekt und können daher nicht auf alle Ressourcen zurückgreifen, die einer Agentur zur Verfügung stehen.

Fazit:

Bei der Entscheidung, ob du mit einem Freiberufler oder einer Agentur zusammenarbeiten willst, kommt es darauf an, was dir wichtig ist. Wenn der Preis für dein Projekt eine Rolle spielt, du aber jemanden brauchst, der bei der Erstellung der Website flexibel ist, dann ist die Zusammenarbeit mit einem Freelancer am sinnvollsten.
Wenn du jedoch ein umfangreiches Projekt wie E-Commerce-Plattform mit speziellen Google-Ads Kampagnen und Social Media Marketing hast und dafür ein ganzes Team brauchst, das sich ausschließlich auf dein Projekt konzentriert, und es dir nichts ausmacht, etwas mehr für ihre Zeit zu bezahlen, dann solltest du dich an eine Agentur wenden! Es hängt wirklich alles von deinen Bedürfnissen ab – beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.
Hast du schon einmal mit einem Freiberufler oder einer Agentur zusammengearbeitet? Wie waren deine Erfahrungen? Wenn mein Vergleicht zwischen Webdesign-Freelancer und Agenturen hinkt, dann lass es mich in den Kommentaren unten wissen!

Foto: unsplash.com @kellysikkema

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